2. Tag der Challenge - Transformiere dein Leben

Lerne deine Emotionen zu meistern, und alle Herausforderungen des Lebens mit Selbstvertrauen und Gelassenheit anzugehen.
Du lernst in diesem Modul wie Gefühle zustande kommen, und wie du in jedem Moment das fühlen kannst was du fühlen willst.
Um die Emotionen zu meistern, muss man erstmal verstehen was sie eigentlich sind, wie sie entstehen und wirken.

Was ist ein emotionaler Zustand?
Hast du schon mal mit einer Person ein gemeinsames Ereignis und eure emotionale Reaktion darauf war völlig verschieden?
Wieso nehmen Menschen am selben Ort Dinge soch so unterschiedlich wahr?
Das Verhalten ist so unterschiedlich, da sich Menschen in unterschiedlichen emotionalen Zuständen befinden. Zum Beispiel lieben manche Menschen die Höhe, die springen sogar mit dem Fallschirm aus einem Flugzeug, während andere noch nicht mal auf eine Leiter klettern.

Wissenschaftlich ist eine Emotion: Die Summe aller neurologischen Prozesse, die in einem Individuum zu einem bestimmten Zeitpunkt auftreten. Die Stimmung im Augenblick.
Hemmend sind: Angst, Wut und Depression. Motivierend sind: Freude, Entschlossenheit, Vertrauen und Optimismus.

Das zu vertstehen ist der 2. wichtige Schlüssel, denn das gesamte meschliche Verhalten, ist das Resultat eines bestimmten Zustandes.

Jede von Dir erbrachte Leistung ist das Resultat der Emotion in der du zu jener Zeit warst.

Der innere Kritiker

Der schlimmste Kritiker mit dem du es jemals zu tun hast, sitzt in deinem eigenen Inneren. Was du dir selbst einredest, hat grundlegende Auswirklungen auf deinen emotionalen Zustand.

Wenn du einen Fehler gemacht hast, solltest du auf den Tonfall in deiner Stimme achten, mit der du zu Dir selbst sprichst.
Sagst du: Fein, wieder etwas woraus ich lernen kann. Oder sagst du: Du blöder Idiot, du hast es diesmal wirklich vermasselt!
Oder sagst du: Wann wirst du jemals lernen, nicht immer alles falsch zu machen?
Die Stimme in deinem Kopf kannst du selber verändern. Sie ist nicht da, um uns runterzudrücken, sondern ihre natürliche Funktion ist es, dafür zu sorgen, dass uns keine Fehler mehr unterlaufen, und uns dabei zu helfen die Dinge besser zu machen. Dennoch sollte die Kritik stets konstruktiv sein, wenn sie irgendeinen Nutzen haben soll.

Stell dir vor, du willst einem Kind oder einem Tier beibringen, etwas Neues zu lernen. Wenn du es ständig dabei anschreist, sobald es einen Fehler macht und ihm dauernd erzählst wie unfähig es ist, wird es schnell alles Selbstvertrauen verlieren. Wenn du es jedoch mit ermutigender Stimme darauf hinweist, worauf es achten sollte oder wie es etwas besser machen könnte, wirst du ein vollkommen anderes Resultat erzielen.

Probiere diese Haltung an dir selber aus:

  1. Erinnere dich an einen Fehler, für den du dich scharf kritisiert hast. Erinnere dich genau an deine Worte.
  2. Überlege nun, ob du die Kritik nicht auch auf ermutigende Weise ausdrücken kannst.
  3. Tauche wieder in den Vorfall ein, in dem du einen Fehler gemacht hast. Kritisiere dich nun auf konstruktive Weise.

Achte die nächsten Tage besonders darauf wie du mit Dir sprichst. Da Worte eine große Macht im Universum haben. Verändere gegebenenfalls den Tonfall und den Inhalt deiner Kritik solange, bis du dich besser damit fühlst.

Die Filme und Bilder in deinem Kopf - Deine inneren Bilder - Deine Seelenimprints

Wie du dich in jedem Moment fühlst, ist das direkte Resultat davon, wie du deinen Körper und die Bilder und Klänge in deinem Geist benutzt.

Jeder ist in der Lage sich Dinge geistig vorzustellen.

  1. Wie sieht die Eingangstür deines Hauses aus?
  2. Welche Farbe hatte dein 1 Auto? Welches Fabrikat war es?
Um auch nur eine dieser Fragen beantworten zu können, musst du gezielt in deinem Bewusstsein Bilder erzeugen. Für 99 Prozent der Menschen, haben diese Bilder keine Fotoqualität, aber das ist auch nicht beabsichtigt. Wenn deine inneren Bilder so realistisch wären wie die Außenwelt, würdest du innen und außen nämlich gar nicht mehr unterscheiden können.

Parallel dazu sind wir alle in der Lage mit uns selbst zu sprechen und Klänge in unsrem Bewusstsein zu erzeugen.
Manchmal kann uns diese Fähigkeit aufmuntern. Denk nur an ein Lied, das dir gefällt, an deine Lieblingsmusik.
Stell Dir das Rauschen des Meeres vor, oder höre wie jemand der dir etwas bedeutet, liebevolle Worte zu Dir sagt.

Auf der anderen Seite hast du bestimmt auch schon einmal einen heftigen Streit gehabt und noch Stunden später all die gemeinen Dinge in deinem Kopf widerhallen gehört, die dich verletzt haben.

Lasst uns also ein Experiment machen:
Stell Dir vor, du bist zu einer Party eingeladen und stehst verlegen in der Küche. Du kennst keinen der anderen Gäste, und im Hintergrund spielt viel zu laute Musik, die du überhaupt nicht magst. Wie groß wäre auf einer Punkteskala von 1-10 dein Bedürfnis auf diese Party zu gehen?

Stell Dir nun als zweites vor, du bist auf einer Party, umgeben von fröhlichen Menschen, die wirklich ein Interesse daran haben, mit dir zusammen zu sein. Im Hintergrund läuft deine Lieblingsmusik in genau der richtigen Lautstärke.
Wie reizvoll wäre auf einer Skala von 1-10 eine solche Party für Dich?

Der Unterschied zwischen diesen beiden Szenarien zeigt, wie grundlegend deine allgemeine Lebensqualität durch deine innere Erwartung bestimmt wird.
Und dennoch versuchen die meisten Menschen die Außenwelt zu kontrollieren, und machen sich keine Gedanken über den Film, der in ihrem Kopf abläuft.

Dieses Beispiel macht deutlich wie dein Gehirn dich kontrolliert, anstatt dass du bestimmst was du denkst.

Aufgaben

1. Seelenimprints finden

Suche im Internet deine Bilder von deiner persönlichen Abundance, von deinem Lebensfilm heraus und poste sie wenn du magst über Telegramm oder Email. Du kannst sie Dir auch ausdrucken und an einen schönen Platz in deinem Zuhause hängen.

Gehe voll in das Gefühl dieser Bilder, zeige keine Scheu, gehe ganz darin auf, alles darf sein. Es wird nichts bewertet.

Dadurch, dass du deine Seelenbilder teilst, ziehst du sie weiter in die Realität, da sie gesehen werden. Energie folgt der Aufmerksamkeit.  Alles was gesehen wird, bekommt Energie.
Energie ist das Lebensprinzip, um in der Materie zu sein.

 

2. Lerne deine Filme und Bilder in deinem Kopf zu verändern

Das ist eine sehr wertvolle Übung, wodurch du bewusste Kontrolle über dein Leben bekommst.

Denke an eine Person, die dir auf die Nerven geht, und deren Gesellschaft du eher meidest. Stell Dir ihr Gesicht vor und beantworte folgende Fragen:

  • Ist das Gesicht farbig oder schwarzweiß?
  • Siehst du es mehr links oder mehr rechts oder genau vor Dir?
  • Ist es groß oder klein?
  • Hell oder dunkel?
  • Bewegt es sich oder ist es regungslos?

Jetzt wollen wir sehen wie diese Person in deiner persönlichen Vorstellung aussieht. Spiel mit den Veränderungen, und schau was dabei passiert.

  • Wenn die Person oder der Film von ihr sich bewegt, dann halte den Film an, bis du ein feststehendes Bild bekommst.
  • Wenn es farbig ist, dann entferne im Geiste alle Farbe aus dem Bild. Bis du ein schwarzweiß Bild hast.
  • Verkleinere das Bild bis es ganz winzig ist.
  • Verändere deinen Abstand zu dem Bild. Schieb es weiter von Dir weg.
  • Gib der Person eine Clown Nase, rosafarbenes Haar und Mickymaus Ohren.
  • Stell Dir den Klang ihrer Stimme vor. Verändere nun die Stimme bis sie tief und sexy klingt. Verändere sie dann erneut, bis sie hoch und piepsig ist, wie die einer kleinen Maus.

Sinn der Übung: Indem du diese Veränderungen in deinen inneren Bildern vornimmst, programmierst du deine Gefühle neu.

Denke nun erneut an die Person, nachdem dies geschehen ist.
Was empfindest du jetzt ihr gegenüber?
Höchstwahrscheinlich ruft sie jetzt keine unangenehmen Gefühle mehr bei dir vor. Und du hast jetzt mit Sicherheit nicht nur andere Gefühle in Bezug auf diese Person, sondern auch wenn du sie das nächste Mal triffst.
Sie wird dadurch auch anders auf dich reagieren, wodurch sich die Dynamik eurer Beziehung verbessert.

Das grundlegende Prinzip dahinter lautet:
Bilder die größer, heller, schärfer sind, haben eine stärkere emotionale Intensität als unscharfe und verschwommene Bilder, die weiter weg sind.

 

Um unangenehme und stressige Erfahrungen abzuschwächen:

  • Tritt aus dem Ereignis heraus (Dissoziation)
  • Halte den Film an
  • Mach das Standbild kleiner entferne Dich
  • Mach das Bild schwarzweiß und lass es verschwimmen
  • Lasse die Klänge und Geräusche leiser und weniger werden

Um positive und Gewinn bringende Erfahrungen zu verstärken:

  • Tauche voll in das Bild ein (Assozoiation)
  • Mach aus dem Bild einen Film
  • Vergrößere das Geschehen, und hol es näher heran
  • Intensiviere die Farben, die Klarheit und die Helligkeit
  • Hole die Klänge und Geräusche näher heran, und verstärke sie (es sei denn es handelt sich um ein stilles Ereignis)

Da du nun weißt, wie du deinen Gefühlszustand aktiv beeinflussen kannst, bist du nicht mehr von anderen Menschen oder besonderen Umständen abhängig.
Indem du die Verantwortung für deine geistigen Bilder übernimmst, für die Dinge, die du dir selbst erzählst (und wie du sie dir erzählst) und die Art und Weise, wie du deinen Körper benutzt, kannst du deine Gefühle in jeder beliebigen Situation selbst bestimmen.

Wenn du dich mit deinen Gefühlen befasst, lernst du deine emotionale Intelligenz wirklich zu gebrauchen. Deine Gefühle öffnen dir das Tor zu einer Welt des Verstehens und der Einsicht.

Ein Gefühl lässt sich mit jemandem vergleichen, der an deine Tür klopft, um eine Nachricht zu überbringen.
Wenn die Nachricht dringend ist, klopft es laut Ist sie sehr dringend, hämmert es sehr laut. Wenn du nicht an die Tür gehst, hämmert es lauter und lauter, bis du die Tür schließlich öffnest. Das Gefühl kann dir jetzt die Nachricht überbringen. Sobald du auch nur einen Teil der Nachricht verstehst, verändert sich dein Selbstbild; das Gefühl hat seinen Job damit erledigt.

Wir sollten uns daran erinnern, dass wir es mit einer großen Bandbreite an Emotionen zu tun haben – Sie ist fast so groß wie unsere Bandbreite im Denken. Allerdings haben sie so viel mehr Wirkkraft im Außen als ein Gedanke.

Zur wirklichen Reife gehört es dazu, dass wir uns mit unseren Gefühlen beschäftigen, sie verstehen lernen und vor allem lernen mit ihnen umzugehen. Dies ist genauso wichtig, wie zu lernen, klar zu denken oder unsere Hände zu benutzen. um zu schreiben, zu malen, oder Dinge herzustellen.

Wie kannst du zwischen Emotionen, die Reaktionen auf Bilder in deinem Kopf sind, und Gefühlen, die dir eine wichtige Lernbotschaft überbringen unterscheiden?
Ganz einfach: Emotionen verschwinden einfach, wenn sie keine Bedeutung mehr für dein Leben haben. Zum Beispiel wenn du die Bilder in deinem Kopf dazu veränderst.
Gefühle hingegen tauchen immer wieder auf, wenn du aus gegenwärtigen Situationen was lernen sollst. In diesem Fall solltest du dir diese Gefühle anschauen und verstehen, was sie dir sagen wollen.

 

3. Enthalte dich aller Negativität

Dazu gibt es die letzte  kraftvolle Übung, die ich Dir empfehle für dich auszuprobieren.
Mit der Übung wächst dein Selbstvertrauen und die Fähigkeit schnell Probleme zu lösen und deine Ziele zu erreichen.
Ich habe nun schon des öfteren beschrieben, dass ein Muster immer stärker wird, desto öfter wir es wiederholen. Wenn wir über Jahre hinweg negative Einstellungen gepflegt haben, haben wir Negativität buchstäblich verinnerlicht.

Für den Rest der Woche werden wir dieses Muster unterbrechen. Wir werden Negativität bewusst vermeiden und uns stattdessen eine positive Sichtweise antrainieren. Und es geht nicht nur darum es sich vorzunehmen, sondern es in den nächsten 7 Tagen auch tatsächlich zu tun!

NEGATIVITÄTSFASTEN

  1. Finde heraus warum du dich schlecht fühlst, und achte darauf, welche Bilder Klänge oder Wörter in dein Bewusstsein kommen.
    Denk daran, dass deine Gefühle Signale sind, die dir mitteilen, wann du einem bestimmten Aspekt deiner Erfahrung besonders Aufmerksamkeit schenken solltest. Jedes Gefühl ist mit einem inneren Bild, Klang oder Wort verbunden.

  2.  Höre auf die Botschaft, oder positive Absicht des Gefühls
    Negative Emotionen sind Boten, die dir Körper und Geist schicken, um Aufmerksamkeit auf etwas bestimmtes zu lenken. Wenn ich z.B. merke, dass ich angespannt bin und daraufhin innehalte und mich beobachte, dann sehe ich in mir das Bild einer bevorstehenden Besprechung, wo mich dieses Gefühl evtl warnen möchte, was schief laufen könnte, so dass ich bestmöglichst vorbereitet bin.

  3. Setze die Botschaft in die Tat um
    Erstelle z.B. eine Liste mit Dingen die du tun solltest, damit die befürchteten Schwierigkeiten gar nicht erst entstehen.


  4. Schalte den Überbringer aus
    Es ist, als ob du den Telefonhörer auflegst, oder den Wecker neu stellst. Wenn ich die Warnung meines Unterbewusstseins erhalten habe, entferne ich alle Farben aus dem Bild, lasse es auf die Größe einer Postkarte schrumpfen, und schicke es in die weite Ferne. Wenn das Bild zurückspringt, dann gibt es noch etwas, das ich nicht beachtet habe und unbedingt herausfinden sollte.

  5. Programmiere die Zukunft so wie du sie dir wünschst
    Stelle dir nun vor, dass alles genau so läuft, wie du es Dir wünschst. Im Beispiel mit der Besprechung, kann man z.B. große und klare Bilder von diesem Ereignis im Geiste entwerfen. Man lässt sie dann wie einen Film vor sich ablaufen, der zeigt, dass alles perfekt läuft, und man schaut diesen inneren Film bis zum Happy End an.

Checkliste für jeden Tag

1. Habe ich heute schon die Meditation angehört und meine Erfahrungen und Empfindungen, Gedanken oder Gefühle in der Transformationsgruppe geschrieben oder anders mitgeteilt?

2. Trage ich heute meine Highest Identity? 

2. Habe ich in den ersten 15 Min. nach dem Aufwachen meine Ausrichtung gemacht? 

3. Welcher größte Traum führt mich und gehört zu meiner Abundance 

4. ABUNDANCE ist immer VORWÄRTS! Geben! Gehen! ICH TUE ES! Das wichtigste Abundance Gesetz: 1.ICH GEBE! Je mehr ich gebe, umso mehr empfange ich! Wie viel hast du heute von Herzen gegeben? 

5. ICH BIN TIEF DANKBAR! Je mehr ich danke, um so mehr empfange ich! Wenn ich nicht DANKE UND DAS GROSSE WUNDER sehe, wird es mir wieder genommen! Wie sehr hast du heute deine Dankbarkeit allen Menschen, die an deinem Wunder beteiligt sind, AUSGEDRÜCKT? Hast du deine Dankbarkeit im großen Overflow. Sichtbar, fühlbar, fließen lassen? Gehe jeden Tag deine Checkliste durch und TU ES! Werde besser, tiefer, TRANSFORMIERE DICH auf dein nächstes Seelenlevel

 

Meditation zum download für morgens nach dem aufwachen und abends vor dem einschlafen. Während der gesamten 10 Tage anhören.
Bitte speichere es offline auf deinem Handy oder Laptop ab. So kannst du es morgens und abends anhören und es geht direkt in dein Unterbewusstsein.

Zusatz Nachrichten für die Juni 24 Gruppe

  1. Audio zum Thema Gefühle
    https://e.pcloud.link/publink/show?code=XZqcteZOfxQfvtdTbHA0egErBK4zSL2Ms4k
  2. Audio zum Thema Emotionen und Gefühle: Wege zur Herzöffnung (auch in der Telegramm Gruppe als Datei) https://e.pcloud.link/publink/show?code=XZpzHTZkcFWnCJwhV0xopkx2wkPs7WVCmrk